Veranstaltung am 11.10.21: Frieden für Deutschland? Was tun gegen Rechtsoffenheit in der Friedensbewegung!

Wer gegen Krieg und Militarismus ist, steht links?

Friedensfahnen neben Reichskriegsflaggen auf Schwurbeldemos? Wie geht das zusammen? Wir diskutieren mit mit Heike Kleffner (Journalistin und Autorin), Sebastian Leber (Journalist und Autor) und Fabian Virchow (Rechtsextremismus-Forscher, Hochschule Düsseldorf).

Manche Positionen von alt- und neurechten Organisationen scheinen dem klassischen Forderungskatalog der Friedensbewegung zu entstammen: Bundeswehr raus aus ausländischen Kriegsgebieten; aus dem Windschatten der USA hervortreten; Versöhnung mit Russland. Manche Losungen von Friedensbewegten laden „Rechtspopulisten“ regelrecht zum Mitmachen ein.

Wenn „unsere“ Parolen von AfD & Co. geteilt werden, dann zeugt das nicht davon, dass die Rechten sich linken Positionen annähern. Wir verstehen das vielmehr als Herausforderung, unsere eigenen Positionen zu schärfen und so zu formulieren, dass sie keinerlei rechtsoffene Anknüpfungspunkte bieten.

Unsere Referent:innen stellen die Grundzüge der Militärpolitik der AfD und der Querfrontansätze neurechter Akteure vor. In einem zweiten Schritt wollen wir mit ihnen gemeinsam diskutieren, welche Schlussfolgerungen sich daraus für einen linken und emanzipatorischen Antimilitarismus ergeben.

Mit Heike Kleffner (Journalistin und Autorin), Sebastian Leber (Journalist und Autor) und Fabian Virchow (Rechtsextremismus-Forscher, Hochschule Düsseldorf).

Montag, 11. Oktober 2021, 19 Uhr Mehringhof (Blauer Salon)
Gneisenaustr. 2a
(U-Bhf Mehringdamm)

Beachetet die entsprechende Sars-Cov-2-Verordnung.

Anmeldung
Falls ihr vor Ort dabei sein wollt, empfehlen wir eine Anmeldung: amab@riseup.net . Seit bitte rechtzeitig da. Kurz vor der VA lassen wir so viele Leute rein, wie die Abstandsregeln erlauben.

Stream im Netz
Wir werden die Veranstaltung auch im Internet zeigen. Den Live-Stream findet ihr auf dem Youtube-Kanal der DFG-VK:

Nazis raus
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen (Paragraph 6 des Versammlungsgesetzes).

Eine gemeinsame Veranstaltung der antimilitaristischen aktion berlin (amab) und dem Landesverband Berlin-Brandenburg der DFG-VK.

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