1.10.? Kein Bock auf Friedensschwurbel!

Am 1.10. mobilisiert die Friedenserstarrung (vor allem Bundesausschuss Friedensschwurbelratschlag“ und die „Kooperation für den Friedenschwurbel“) zu „dezentralen“ Aktionen. Jetzt werden wir vermehrt gefragt, ob wie da mitmachen. Die Antwort ist „Nein!“, denn wir finden den Aufruf Scheiße. Unsere Gründe:

1. Russland?
Im Aufruf wird Russlands Angriff auf die Ukraine nicht verurteilt. Es fehlt auch jedes Wort der Empathie mit den Leuten in der Ukraine.

2. Schluss mit Oligarchen knuddeln!
Sanktionen gegen Russland werden grundsätzlich abgelehnt. Wie soll da die die Energiewende voran kommen?

3. Fight Friedensschwurbel
Es fehlt eine Distanzierung zu Anhänger*innen von Verschwörungsmythen und von Rechts (und Reiner wirbt in der aktuellen „Zeitung gegen den Krieg“ dafür, mit der Demo »mögliche neue Partner […] auch in der corona-kritischen Grundrechtebewegung zu finden«).

4. Kleinigkeiten
Und dann noch so „Kleinigkeiten“, dass sich die Friedensschwurbel in den Vorbereitungstreffen ganz gewaltfrei angeschrien haben als sie sich nicht einigen konnten. Und statt die ernsten Probleme zu diskutieren, promotete der Friedenserstarrungs-Papst Reiner Braun, dass man statt zu kritisieren lieber nach vorne schauen solle. Und alle machen mit… Wir nicht.

Trauerspiel
Und wir waren auf der Demo davor. Hier unser Bericht von dem peinlichen Trauerspiel:

https://amab.blackblogs.org/2022/07/03/friedensbewegung-wir-muessen-reden-ein-bericht-zur-demo-zivile-zeitenwende-am-4-juli/

Wir sehen keinen Grund, warum der 1.10. nicht genauso peinlich wird wie der 2.7. Deshalb: Ohne uns. Macht euren Friedensschwurbelkram alleine. Wir machen was ohne euch, dass die russische Regierung klar als Verantwortliche für den Krieg benennt.

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