Im Spiegel von 4.5.2024 schreibt der Journalist Maik Baumgärtner über Versuche der russischen Regierung, die doitsche Friedensbewegung zu vereinnahmen. Im Kern der Berichterstattung steht ein bis Deutschland reichendes Netzwerk um den Putin-Freund Medwedtschuk. Der Oligarch finanziert aus der Ukraine geflohene Kriegsdienstverweigerer*innen, damit sie hier im Sinne der russischen Regierung wirken.
Die Berichte:
Ohne paywall:
Auch wir betroffen:
Der Fall betrifft auch uns. Eine der im Text genannten Personen ist im Dezember 2022 beim „Stoppt das Töten“ mit einer Rede aufgetreten. Wir haben das „Stoppt das Töten“ mit organisiert und auch dafür mobilisiert.
Der Spiegel schreibt über die Person folgendes:
„In einem seiner Online-Videos klang es vor wenigen Monaten danach, als habe Moltschanow das Land inzwischen nach Russland verlassen. Deutschland, so erklärte er seinen Zuschauern, sei mental ganz anders. In allen Städten wehten Regenbogenflaggen, das sei reine LGBT-Propaganda. »Mir persönlich«, erklärte er, »war das unangenehm«.“
Der Fall sollte uns eine deutliche Warnung sein, genau hinzuschauen und zuhören, was die Leute sagen, denen wir als Friedensbewegung ein Podium geben.