Seit 2015 drängt das Militär mit der Kampagne „Mach was zählt“ in die Öffentlichkeit. Ein Ziel u.a, die Tätigkeit als staatlich bezahlte Gewalttäter*in auch für Frauen attraktiv zu machen. Gleichzeitig hat die Bundeswehr mit öffentlich gewordenen Fällen von sexualisierter Gewalt zu kämpfen, die nur die Spitze des Eisberges sind.
Vor diesem Hintergrund wollen wir uns mit den in der Militär-Werbung vermittelten Rollenbildern beschäftigen. Nach einer Einführung schauen wir uns in Gruppenarbeit die aktuellen Werbematerialien der Bundeswehr an. Dabei analysieren wir, welche Werte und Vorstellungen in den verwendeten Bilderwelten als „gut“ und „wünschenswert“ dargestellt werden.
Wann?
Donnerstag 27. Februar 2020 um 18h
Wo?
Zwille, TU-Campus, SE-Gebäude. Die Zwille liegt etwas versteckt auf dem TU-Campus südlich des Hauptgebäudes und nördlich der Mensa an der Hardenbergstraße. Am besten kommt ihr auf dem Weg von der Bibliothek Fasanenstraße und lauft auf dem Campus Richtung AstA-Gebäude. Kurz vor dem AstA-Gebäude ist rechts ein Durchgang. Dahinter ist der Eingang zur Zwille.
Barrieren?
Das Gebäude ist relativ barrierefrei erreichbar. Die VA findet im Erdgeschoss statt. Das Klos ist aber nicht besonders gut erreichbar. Die Sprache der VA ist Deutsch. Flüsterübersetzung in Englisch wird vermutlich möglich sein.
Wenn Du kommen möchtest, und ein besonderes Bedürfnis hast, an das wir hier nicht gedacht haben, schreib uns bitte an amab at riseup punkt net. Wir versuchen, das dann irgendwie möglich zu machen.
Kosten?
Die Veranstaltung ist kostenlos, Spenden nehmen wir gerne.