Medienfeedback zu Gaz off! bei Gazprom

Das Medienfeedback ist ziemlich gut: Abendschau, Neues Deutschland, Tagesspiegel, Tip und Telepolis. Erst recht, wenn man bedenkt, dass FFF uns einfach das Thema geklaut hat und zeitgleich mit 5000 Leuten (also ein kleines bisschen mehr als wir…) vor der russischen Botschaft stand… Details siehe unten.

Trommelwirbel: Wir sind in der Abendschau:

https://www.rbb-online.de/abendschau/videos/20220303_1930/nachrichten_eins.html

Diejenigen von euch, die ihre Zeit damit verbringen über die „Mainstream-Medien“ oder gleich die „Lügenpresse“ zu hadern, weil diese friedenspolitische Forderungen unterdrücken oder verdrehen würden, möchten wir bitten, sich den Beitrag noch ein zweites Mal anzusehen und darauf zu achten, wie sauber die sogar in diesen erhitzten Zeiten unsere Forderung nach Abschaffung der Bundeswehr wiedergeben.

Außerdem alle das ND kaufen, ist jetzt ne Genossenschaft und wir waren in der Druckausgabe:

https://www.nd-aktuell.de/artikel/1161849.fuer-zukunft-und-frieden-klimabewegung-geht-fuer-frieden-in-der-ukraine-auf-die-strasse.html

Im Tagesspiegel wurde die Kundgebung im Newsletter für Fhain-Xberg angekündigt:

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/berlin-und-putins-krieg-in-der-ukraine-solidaritaet-kunst-protest/28124670.html

Der Text hinter der Wall lautet:

„Antimilitaristische Aktion Berlin“ demonstriert vor Gazprom Germania-Zentrale. Aktive der „Antimilitaristischen Aktion Berlin“ wollten am heutigen Donnerstag, 10 Uhr, vor der Zentrale der Firma Gazprom Germania in der Berliner Markgrafenstraße demonstrieren. Seit 1990 verkauft Russland Erdgas über Gazprom Germania in viele Länder. Die Demonstrant*innen fordern Klimaschutz statt Krieg und „die umgehende Schließung der Erdgas-Pipeline Nord Stream 1„. Auf den Transparenten und Schildern sollte ein verfremdetes Gazprom-Logo zu sehen sein. „Statt einer Flamme feuert das G von Gazprom nun eine Rakete und der Name der Firma wurde in ‚Gaz off‘ geändert“, ist auf der Webseite amab.blackblogs.org zu lesen.

Und auch eine Woche später am 10.3.22 wurden wir netterweise erwähnt:

„Gaz off!“ Aktive der Antimilitaristischen Aktion Berlin (Amab) haben am Donnerstag (3.3.) vor der Deutschland-Zentrale des russischen Energiekonzerns Gazprom in der Markgrafenstraße protestiert. Sie forderten die umgehende Schließung der Erdgas-Pipeline Nord Stream 1 und zersägten symbolisch eine Papp-Pipeline. Auf Transparenten war der Slogan „Keine Moneten für Panzer und Raketen“ zu lesen sowie ein abgewandeltes Logo des Konzerns mit einer Rakete und dem Schriftzug „Gaz off!“.

Die Aktiven fordern Klimaschutz statt Krieg: „Statt weiter aufzurüsten, müssen wir die Geldströme nach Russland stoppen, weil damit der Krieg in der Ukraine finanziert wird“, sagt Jan Hansen, Sprecher*in der Amab. „Die Pipelines müssen geschlossen und die erneuerbaren Energien ausgebaut werden, damit die Wirtschaft unabhängig vom Öl und Gas der Kriegstreiber*innen und autoritären Machthaber*innen wird.“

Auf Nachfrage erzählte Hansen dem Tagesspiegel, dass die Aktion „sehr nett“ gewesen sei: „Die Gazprom-Securitys standen drinnen und guckten böse raus, die Cops waren sehr nett und wir durften sogar direkt vor die Tür mit unseren Bannern und der Papp-Pipeline.“ Besonders habe ihn gefreut, dass einige Anwohner*innen Poster der Aktion in ihre Fenster gehängt hatten, die Amab im Vorfeld vor Ort verteilt hatte. Mehr Infos zur Aktion finden Sie auf amab.blackblogs.org
Zitat Ende.

Und auf telepolis gibts auch nen Text zur Aktion. Er heißt: „Mehr als „Gaz off“: Die Klimabewegung und der Krieg in der Ukraine“:
https://www.heise.de/tp/features/Mehr-als-Gaz-off-Die-Klimabewegung-und-der-Krieg-in-der-Ukraine-6540409.html?seite=all

Wir haben außerdem noch ein Interview für die Tip gegeben.

Und das Netzwerk Selbtshilfe hat unser Forderungspapier im kompletten Wortlaut ihrem Netzwerk zugänglich gemacht:

https://netzwerk-selbsthilfe.de/nachrichten-und-termine/aufruestung-ist-keine-loesung/

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