Dank des 100.000.000.000 Euro-Zeitenwende-Pakets ist Rüstungsforschung an Universitäten wieder ein großes Thema. Und Leute wie CDU-Chef Friedrich Merz fordern schon, auch die Zivilklauseln, die es in den Grundordnung mancher Universität stehen und Militärforschung verhindern, abzuschaffen. Um Studierende, Lehrende und weitere Interessierte zu vernetzen und Pläne gegen die Militarisierung der Bildung zu schmieden, organisiert Die Friedensgesellschaft-Vereinigte Kriegsgegner*innen (DFG-VK) am 28. und 29. Oktober 2023 einen bundesweiten Zivilklausel-Kongress in Kassel. Und wir fahren hin.
Neben einem einleitenden Vortrag zum Stand der „Zivilklausel-Bewegung“ sowie der Militärforschung an zivilen Bildungseinrichtungen wird es Workshops und konkrete Aktionsplanungen geben. Wir fahren geben einen Praxis-Workshop zu Parlamentarischen Anfragen zum Thema Militärforschung.
Der Kongress beginnt am Samstag, den 28.10. um 12h im Stadtteilzentrum Vorderer Westen, Elfbuchenstraße 3, 34119 Kassel.
Falls Du mit uns von Berlin nach Kassel zum Zivilklausel-Kongress fahren möchtest, melde Dich bitte gerne unter
Wir treffen uns am Samstag, den 28.10. um 8.30 am HbF auf Gleis 14 ( ICE 642 Richtung Düsseldorf Hbf).
Am Sonntag, den 29.10. sind wir gegen 18h wieder in Berlin.
Der Kongress wird organisiert und unterstützt von: Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Bertha-von-Suttner-Stiftung der DFG-VK, DFG-VK Bildungswerk Hessen, Informationsstelle Militarisierung, Peace 4 Future, AG Frieden Trier, antimilitaristische aktion berlin (amab), und dem AK Zivilklausel Kassel.
Alle Informationen zum Kongress sowie die Möglichkeit sich anzumelden gibt es auf: www.zivilklausel-kongress.de