Vor ner Woche haben wir ein notwendiges Statement zum letzten Bundesausschuss mit dem N-Wort-Drop veröffentlicht. Seitdem gehts ab auf der Mailing-Liste.
Annehmen der Kritik? Einsicht? Entschuldigungen? Vorschläge, wie es konstruktiv weiter geht? Fehlanzeige. Statt dessen Ansagen wie, dass man ja früher Sandmändchen und Pittiplatsch geschaut habe und dort schon Antirassissmus beigebracht bekommen habe. Eine Delegiert*e fragt sogar, ob man denn jetzt endlich die israelische Regierung kritisieren dürfe. Keine Ironie, keine Polemik, die Debatte läuft leider wirklich auf diesem Niveau.
Tendenz dabei: Je mehr die Leute sich im Normalbetrieb mit „gewaltfreier Konfliktlösung“ und „gewaltfreier Kommunikation“ beweihräuchern, desto krasser daneben und gewaltvoller die Statements. Eines der wenigen positiv herausstechenden Statement ist das der AG „Intersektionalismus in der Friedensbewegung“, das wir hier deswegen crossposten:
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